ANDREA THOMA-BÖCK

Initiatorin und Präsidentin der IZW, Geschäftsführende Gesellschafterin Thoma Metallveredelung GmbH

Andrea Thoma-Böck ist seit 1996 gemeinsam mit ihrer Schwester Christine Thoma-Kemser geschäftsführende Gesellschafterin der Thoma Metallveredelung GmbH mit Sitz in Heimertingen. Thoma-Böck ist als CEO für die Bereiche Vertrieb und Marketing in dem Traditionsunternehmen mit rund 130 Mitarbeitenden verantwortlich.

Mit galvanischen Schichten trägt Thoma seit 100 Jahren zur Langlebigkeit der Produkte seiner Kunden bei. Dabei gehört das Unternehmen zu den Pionieren einer umweltverträglichen Galvanotechnik. Die Technologie der Oberflächenbeschichtung hat eine herausragende Bedeutung für Lieferketten in ganz vielen Branchen wie Automobil, Maschinenbau, Hydraulik, Medizintechnik, Verpackungsmaschinen Nahrungsmittelindustrie, Textilindustrie, Kunststoffindustrie, Pharmaindustrie, Windkraft und erneuerbare Energien. Denn Teile, die in Deutschland/Europa nicht oberflächenveredelt werden können, können hier auch nicht mehr hergestellt werden.

Andrea Thoma-Böck war maßgeblich beteiligt beim Aufbau und als Gründungsmitglied des VECCO e. V. – einem europäischen Netzwerk, welches sich zum Ziel gesetzt hat, die Verwendung von REACh, betroffenen Substanzen in der Oberflächentechnik, vor allem in der Galvanotechnik zu sichern.

Seit 2018 engagiert sich Andrea Thoma-Böck auch als Regionalvorsitzende der IHK Memmingen und Unterallgäu. In dieser Aufgabe setzt sie sich nachhaltig für die Belange der regionalen Wirtschaft ein. Im November 2023 wurde sie einstimmig im Amt des Regionalvorsitzes bestätigt und ist künftig auch im Präsidium der IHK Schwaben vertreten.

Die Inhaberinnen und Geschäftsführerinnen der Thoma Metallveredelung wurden 2011 mit der Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft ausgezeichnet.

Andrea Thoma-Böck ist im Juli 1967 in Memmingen geboren, verheiratet und Mutter zweier Kinder.